Rang | Pkt | Nr | Gallivater | Weibel |
5 | 400 | 22 | Fanger Niklaus | Glanzmann Rolf |
Die Liste von möglichen Sujets war sehr lange.
Nach vielen Diskussionen und Abstimmungen haben wir uns auf das Thema "Gmeindrots(q)wahle" geeinigt.
Zu Baubeginn war noch völlig offen, wie wir das Sujet gestalten wollen.
Der Traktor wurde mit einer aufwendigen Konstruktion von Robi, Ernst und Peter geziert.
Auf rotierenden Scheiben waren die Köpfe der Kandidaten zu sehen, welche nach hinten weg fielen,
wenn sie den höchsten Punkt erreicht hatten.
Auf dem ersten Wagen war ein Histogramm mit den erreichten Stimmen der einzelnen Parteien.
Nach dem Histogramm folgte das Kandidatenkarussell.
Auf dem zweiten Wagen haben wir ein Modell des Gemeindehauses gebaut.
Das Dach liess sich öffnen und mittel einem Trampolin konnten die „Kandidaten“ aus dem Gemeindehaus in den Heuhaufen geschleudert werden.
Jedesmol vor de Gmeindrotswahle,
g'sehsch si vo de Plakatwänd strahle.
Wie söll de Stemmbörger vo so vell Grende,
de beschti för eus Chrienser g'fende?
De neu Gmeindrot sett ned nor prahle,
s'Volk wot Tate g'seh ond schwarzi Zahle.
De bescht wemmer is Gmeindus schecke, alli andere tüend mer i Heuhufe schpecke!
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An der GV konnten wir den Kreis der Wagenbauer um ein weiteres Mitglied erweitern. Thomas Küng ist in unserer Gruppe aufgenommen worden.
Unser Kassier Robi hat auf eine drohende Finanzkrise frühzeitig aufmerksam
gemacht, so dass wir rechtzeitig Korrekturen vornehmen können. Besonders über das
Nachtessen wurde viel diskutiert. Können doch die Kosten des Essens aus den Erträgen
(Bon pro Umzugteilnehmer Fr.8, Beitrag vom Quartierverein Obernau und die Erträge
aus der Rangierung) nur noch knapp gedeckt werden. Vorschläge, etwas
einfacheres zu suchen, das Essen mit zu finanzieren oder selbst zu kochen, wurden
diskutiert. Einstimmig beschlossen wir, dass das Essen unbedingt weiterhin stattfinden soll.
Es soll aber einfacher und kostengünstiger werden.
Auch der Ort wurde in keiner Weise in Frage gestellt.
Um die Kasse sicher liquid zu halten, haben alle 10 Franken einbezahlt, damit
Robi das Essen sicher berappen kann und noch ein paar Franken als Notgroschen in
der Kasse sind.
Der Kassier Robi wurde einstimmig wieder gewählt und hat sich noch für ein
Jahr zur Verfügung gestellt.
Der Wagenbauchef Heinz hatte letztes Jahr schon angekündigt, dass er das Amt zu
letzten Mal ausüben werde. So mussten wir einen Nachfolger finden. Da sich
niemand freiwillig zur Verfügung gestellt hat, wurden die Wahlen ganz dem Motto
nach zur (Q)wahlen. Schlussendlich haben Patrick und Reto den Job übernommen und
wurden als neue Wagenbauchefs gewählt. Sie werden das Amt teilen, so dass
Patrick der „Bauleiter & kreativer Planer“ und Reto „Administrator
& Ansprechpartner nach Aussen“ sein wird.
Als Ausblick auf das Eidgenössische Schwingfest in Luzern diesen Sommer, waren wir als Schwinger unterwegs. Mit Sägemehl ausgestopft sind wir im Schwarzenberg, auf dem Dorfplatz und Luzern gewesen. Wir haben einige Schwingfeste veranstaltet und Schwingen durchgeführt.